Timo Berger
Von meinem Freund Lothar Quinkenstein stammt
der Gedanke, bei den Krakauer Dichtern handele es sich in Wirklichkeit
um schlecht bezahlte Komparsen. Meinen Freund Quinkenstein, der
in seiner Krakauer Zeit bisweilen an einer unvorhersehbaren Verschlechterung
des Gehörsinns litt und deshalb genötigt war, seinem
Gegenüber wie ein Taubstummer von den Lippen zu lesen, traf
ich für gewöhnlich im Café Dym, einer dunklen
und verrauchten Destille in der Straße des ungläubigen
Tomas. Ich hatte die Gewohnheit angenommen, immer ein wenig früher
als zur verabredeten Zeit am Treffpunkt zu erscheinen, um mir
das Spektakel seiner Ankunft nicht entgehen zu lassen.
Quinkenstein kam auf seinen langen, schlaksigen Beinen, die nur
ungenügend von einer fast durchsichtigen Stoffhose verhüllt
waren, durch die Tür gepoltert, eine motorische Ungelenkheit,
die in harschem Gegensatz zu seinen filigranen, fast damenhaft
eleganten Fingern stand. Mit diesen streichelte er liebevoll -
er war Schriftsteller und Lithograph - über die Manuskriptseiten,
die sich auf dem Sekretär in seinem Arbeitszimmer stapelten
und darauf warteten, von ihm "noch ein letztes Mal durchgesehen
zu werden", wie er sich ausdrückte. Quinkensteins feinsinniger,
durch nichts und niemanden einzuschüchternder Bleistift sprang
von Absatz zu Absatz, verharrte manchmal über einer Wortkaskade
und kringelte in konzentrischen Kreisen ihm noch ungenügend
erscheinende Stellen kategorisch ein.
"Der Rhythmus", pflegte Lothar zu sagen, "ist das
Wichtigste beim Schreiben. Heute habe ich nur gestrichen, Pausen
gesetzt und Kommata mit Bedacht verschoben", entließ
er schnaubend in meine Richtung, während sich sein erhobener
Zeigefnger daran machte, einen wohltemperierten Kirschwodka in
doppelter Maßeinheit zu bestellen. "Wollen Sie auch
einen?", fragte er mehr aus Anstand als aus echter Bereitschaft,
mir durch die Unbilden der ausschließlich auf Polnisch verfassten
Getränkekarte zu helfen.
Das Café Dym, eine legendäre Institution im Krakauer
Nachtleben, unweit des Rynek, war voller als sonst an Wochentagen:
Eine Gruppe laut mit den Hufen scharrender Briten drängelte
sich um die verspiegelte Bar, auf der Galerie stanzten verliebte
Pärchen Herzen in das auf den rustikalen Holztischchen verschüttete
Kerzenwachs, und im schiefen Winkel hinter dem Eingang hatten
Lothar und ich noch ein Plätzchen ergattern können,
an einem wackligen Tisch, der auf einer leichten Erhebung, einer
gezimmerten Empore stand und nur deshalb nicht umkippte, weil
Lothar, nachdem er mir aus dem Lodenmantel geholfen hatte, seinen
italienisch geschwungenen Lederschuh beherzt unterschob. Rings
um uns saßen gotisch verkleidete Männer mit nach oben
toupierten Strähnen. Viele von ihnen hatten ihren Bierhumpen
zur Seite gerückt, um Platz für ihre zerfledderten Kladden
zu machen.
Nie sah ich mehr Leute in dunklen Cafés und Kneipen schreiben
als in Krakau. Oft sprachen Lothar und ich mit ernster Miene über
die Allgegenwart der sensiblen Dichtkunst, bis wir beide in
Lachen ausbrechen mussten. Meine Rolle war es dann zu sagen: "Aber
Lothar, die Liebe der Polen für dunkle Räume" -
selten war eine Bar mit mehr als einer Handvoll fackernder Kerzen
beleuchtet - "und ihre Liebe zu schwülstiger Poesie
stehen sich keinesfalls im Wege, stehen vielmehr im Einklang miteinander.
Was mag bei diesem Schreiben mehr herauskommen als eine gekrakelte
Ode an die Trunkenheit, die sich am nächsten Tag kaum mehr
entziffern lässt, ein Vierzeiler, dessen Versmaß mit
der Bierbestellung vollends harmoniert."
* * *
Lothar verstand meinen letzten Satz nicht, bat mich, ihn Wort
für Wort zu wiederholen. Hick. Ich sah, wie er seine Augen
mühsam zusammenkniff, wie er sich über den Tisch zu
mir beugte, mir so nahe kam, dass er mir fast in die Lippen beißen
konnte. Kein unangenehmes Gefühl, sein Gesicht an meinem
zu spüren, doch wir waren in Polen, die Leute starrten schon
zu uns herüber, und ich war kurz davor, hysterisch aufzufahren
- "Aber Lothar, was machen Sie denn da?" -, als mir
wieder einfiel, dass er gesagt hatte, sein Gehörsinn habe
sich in den letzten Tagen (ganz sicher des unerwarteten Wetterumschwungs
wegen) außer der Reihe verschlechtert. Wenn es so weitergehe,
sagte Quinkenstein und federte in seine ursprüngliche Sitzposition
zurück, werde er noch taub werden in dieser Stadt, eine bittere
Ironie, vernehme man doch hier selbst zu Hauptverkehrszeiten noch
das leise Magengrimmen der auf Engelsfüßen durch die
Stadt eilenden Passanten. Dass man aber trotz der Leichtigkeit
ihres Schritts dennoch allenthalben mit ihnen zusammenstoße
- in ihrer Selbstgenügsamkeit wichen sie Entgegenkommenden
grundsätzlich nicht aus -, stünde auf einem anderen
Blatt ...
Die Krakauer Dichter hingegen - die meisten schlecht zu Fuß,
einige von den Spätfolgen der Kinderlähmung gezeichnet
- seien in Wahrheit Komparsen, behauptete Quinkenstein in einem
Ton, der keinen Widerspruch duldete. Stundenweise seien sie unter
Vertrag genommen vom Fremdenverkehrsamt, damit sie im Sommer auf
den öffentlichen Plätzen, der Planty und den Ryneks,
bei widrigem Wetter in den Cafés ihre Kunststückchen
vorführten. Blasse, pockennarbige Gesichter, ganz anders
als das gemeine Volk, kurz geschorene und vor Muskeln platzende
T-Shirts, eingehakt bei knapp unter den Achseln getragenen Designertaschen.
Unter den Tuchhallen, fuhr Lothar fort, gebe es weitläufige
Magazine, Unterwelten, in denen sich die zartfühlenden Dichter
mit den unentbehrlichen Requisiten eindecken könnten - Schiebermützen,
Mäntel aus Schurwolle, Schreibzeug und Quarthefte, Schablonen
für unwahrscheinliche Dreitagebärte, silberne Zigarettenetuis
und Absinthflaschen.
Für diejenigen unter ihnen, denen die Schauspielerei keine
zweite Natur sei, gebe es einen Schnellkurs zum Saisonwechsel,
der - anfangs umsonst angeboten - wegen der überwältigenden
Inanspruchnahme der vergangenen Jahre mittlerweile nur gegen ein
paar Groszy ("Groschen") besucht werden könne.
Regel Nummer eins, so Lothar, sei, den Blick immer auf vor einem
liegendes Papier zu richten. Wer dazu neige, den Blick zu heben,
der solle keine anderen Menschen direkt ansehen, sondern teilnahmslos
ins Leere starren wie ein Debütant auf seinem ersten Ball.
Regel Nummer zwei hatte ich schon selbst verinnerlicht: Wenn dich
jemand fragen sollte, was du schreibst, antworte immer ausweichend,
führe die Schönheit der Stadt an, das explodierende
Frühlingserwachen nach einem strengen Winter, erzähle
ausschweifend von Jamben und Trochäen, und ganz wichtig:
Schimpfe über Warschau, diese Stadt, ach was, dieses zufällige
Konglomerat von lieblos gemauerten Mietskasernen und ein paar
Dutzend offiziellen Stellen hat keine Kultur, herrje! "Auf
diese Weise, meine Liebe, können Sie Ihr gelocktes Köpfchen
elegant aus der Schlinge ziehen", versprach Lothar.
Wie nach unserem letzten Treffen, als Quinkenstein und ich beschwipst
den Heimweg antraten, zu Fuß, der Himmel weiß warum,
anderthalb Stunden an der Hauptstraße entlang, auf der uns
zu dieser Nachtstunde ausschließlich Trucks auf ihrem Weg
nach Kattowice den Ruß um die Nasen bliesen, ich bald
meine hochhackigen Schuhe in die Hand nahm und barfuß ging
und mich irgendwann an einem Maschendrahtzaun wiederfand, wo
ich erfolglos versuchte, die Verschraubung eines Straßenschildes
zu lockern, und dann ansetzte, darauf ein wehmütiges Sonett
zu schreiben, und Quinkenstein, der Weitsichtige, währenddessen
generös Schmiere stand - er war in der kleinen deutschen
Gemeinde Krakaus berühmt dafür, dass er ohne große
Anstrengung um die Ecke gucken konnte.
Wir gerieten dennoch in die Fänge wenn nicht der Gemeindecarabinieri,
so doch eines privaten Sicherheitsdiensts. "Was macht ihr
da, Milchgesichter", brüllte uns ein Zweimetermann an,
der einen riesigen Scheinwerfer auf uns richtete. "Jamben
und Trochäen", brach es stotternd aus mir hervor. Seltsamerweise
konnte ich für einen Augenblick Polnisch verstehen und sogar
fließend sprechen - ein nie wiederkehrendes Wunder! Der
Mann musterte uns, strahlte mit dem Scheinwerfer abermals in unsere
Gesichter. Ob es diese Worte waren oder ob Lothars generös
spendierte Zloty den Wachmann schließlich von unserer Unschuld
überzeugten, ist im Nachhinein nicht mehr auszumachen.
* * *
Aber nicht nur die Dichter, sagt Quinkenstein, auch die Klezmerjuden,
die am Marktplatz aufspielen, die Komparsen, Maskentänzer
und Drachen, die sich anbieten, Besucher der Stadt einhändig
in den Krakauer Himmel zu heben und sich dabei fotograferen zu
lassen - alle werden bezahlt vom Unterministerium für Tourismus.
Er sei 1990 zum ersten Mal hier gewesen, sagt Lothar, da habe
es noch keinen einzigen öffentlich sichtbaren Dichter gegeben,
da hätten im Café Singer noch die Schneiderinnen an
den surrenden Nähmaschinen gesessen. Da war Polen noch Polen,
der Papst der einzige bezahlte Mime, und in der Wisla, ehedem
Weichsel, dümpelten die Schiffswracks.
Als ich diese Ausführungen zum ersten Mal vernahm - den charmanten
Quinkenstein, der mit dem Brustton der Überzeugung sprach
-, war ich neu in der Stadt und geneigt, ihm jedes Wort ungeprüft
zu glauben. Von Anfang an herrschte zwischen uns eine unausgesprochene
Hierarchie, nicht nur, weil Quinkenstein ein wenig älter
war und es mir (auch ich habe eine Schule für höhere
Töchter besucht) nicht anstand, das Sie gegen eine vertraulichere
Anrede zu tauschen, sondern auch, weil Quinkenstein, anders als
ich, des Polnischen in seinen Variationen durchaus mächtig
war. Wo er eine Sprachschwelle leichtfüßig überschritt,
rannte ich mit dem Kopf gegen eine Wand. Während ich meinen
angeschlagenen Schädel zwischen den Händen hielt, parlierte
Quinkenstein ohne Fehl und Tadel in einem so distinguierten wie
taubenhaft gurrenden Poznaner ("Posener") Zungenschlag
mit Putzfrauen und Polizisten, Päderasten und Priestern.
Mir bereitete schon der Gedanke, an einer vorstädtischen
Wursttheke hundert Gramm feinen Kochschinken bestellen zu müssen,
Schweißausbrüche. Die fremde Sprache hat mich zur Vegetarierin
gemacht, keine innerliche Überzeugung. Äpfel und Birnen
liegen immer in der Auslage zur Selbstbedienung, du musst niemandem
mit einem durch die Luft schneidenden Messer Rede und Antwort
stehen. Doch das ist eine andere Geschichte.
* * *
Heute weiß ich, dass Lothars Gedanke nicht auf alle, die
schreiben, zutrifft. Ich habe Darek Fox kennen gelernt, einen
echten Krakauer Dichter, humorvoll und, wo man ihn trifft, von
Groupies umringt. Dennoch hält er einen Oberschenkel frei,
damit sich sein Ameischen draufsetzen kann, mein liebstes Ameischen,
so nennt er mich. Fox, der in einem seiner besten Gedichte "Postfeminismy"
auf "Fantasma" und "Volkswagen" auf "Virginia
Woolf" reimt, einer, gegen den Lothar und ich nur Komparsen
sind, ausgehalten von einer deutsch-polnischen Stiftung, die sich
den Kulturaustausch auf die verlotterten Fahnen geschrieben und
bislang doch nur einsame Herzen über die Grenzen geschmuggelt
hat. Doch auch das ist eine andere Geschichte.
* * *
Von meinem Freund Lothar Quinkenstein stammt auch die leidige
Einsicht, dass es sich bei den Krakauer Ärzten zwar nicht
um Komparsen, aber doch um mit äußerster Vorsicht zu
genießende Zeitgenossen handelt. Quinkenstein, der in
Gesundheitsdingen zur Vorsicht neigte, das polnische Leitungswasser
nur nach dem Durchlauf durch ein aufwändiges Filterungssystem
zu sich nahm und sich Schwarzbrot und Wurst- und Käseaufschnitt
im Expressversand aus Deutschland kommen ließ, musste
dennoch eines Tages auf ihre Dienste zurückgreifen. Ein stechender
Schmerz im Unterleib trieb ihn in ihre Hände.
Ich begleitete ihn zu Dr. Tobias Melanowski, einem Internisten,
der, uns als Koryphäe empfohlen, eine Praxis in der Nähe
des Rynek unterhielt. Durch ein Labyrinth von Hinterhöfen
gelangten wir schließlich in einen äußerst schmalen
und feuchten - allem Anschein nach von Schimmel befallenen - Flur,
wo man uns zuerst und ohne Gegenleistung sechzig Zloty abknöpfte
und dann bat, auf kotzgrünen Klappstühlen Platz zu nehmen.
Nach einer Weile öffnete sich eine Tür, und ein kleines,
glatzköpfges Männlein erschien. Ein Dr. Melanowski sei
ihm in keinster Weise bekannt, sagte das Männlein und wollte
uns umgehend wieder wegschicken. Wir verwiesen abwechselnd auf
den Zahlschein und auf Lothars Unterleib, während Quinkenstein
die Geste mit theatralischem Gewimmer eindrucksvoll untermalte,
bis das Männlein ein Einsehen hatte und uns in das winzige
Sprechzimmer bugsierte, sich dabei allerdings - obwohl wir unseren
Blick von ihm nicht abwandten - auf wundersame Weise in Luft auföste.
Bald tauchte ein ebenso kleines Männlein unangekündigt
auf, das wir zuerst für dasselbe hielten, das sich dann aber
als Dr. Melanowski entpuppte und uns auf Deutsch fragte: "Wo
drückt denn der Schuh?" - "Hier", sagte Quinkenstein
und wies fast schon ungeduldig auf seinen Bauch. "Das haben
wir gleich", sagte das Männlein, "machen Sie sich's
nur bequem auf der Krankenliege", und schlüpfte gleichzeitig
behände in einen Arztkittel, von denen in einer Ecke des
Raums gleich fünf auf einer Stange hingen, jeder mit einem
anderen Namen versehen. Allem Anschein nach handelte es sich um
eine Gemeinschaftspraxis. Nachdem Quinkenstein ausgiebig abgetastet
worden war und dabei ein paarmal hatte aufschreien müssen
("Tut es hier weh?" - "Ja." - "Hier?"
- "Ja." - "Und hier?" - "Au, ja, verdammt!"),
stand die Diagnose fest: eine nicht auf die leichte Schulter zu
nehmende Nierenkolik. Dagegen, sagte der Doktor, helfe nur: viel
trinken, eine Woche lang ausschließlich Wasser und Bier,
und ab und zu ein Zäpfchen.
"Ein Zäpfchen?", fragte Quinkenstein ungläubig
- diese Behandlungsmethode kannte er nur aus Kindertagen. Der
Doktor nahm das Blatt, das eigentlich für die Abrechnung
mit der Krankenkasse vorgesehen war, und zeichnete einen länglichen
Gegenstand, der an ein Kondom erinnerte, und ein menschliches
Hinterteil im Querschnitt. "Da muss das rein", sagte
er wieder auf Deutsch und verdeutlichte seine Anweisung mit einem
Pfeil. Dann ließ er Lothar noch mal sechzig Zloty bezahlen
und führte uns freundlich, aber bestimmt zur Tür. Die
Hand reichte er weder Lothar noch mir zum Abschied. Wir hatten
kaum die Schwelle überschritten, da spürten wir schon
einen eiskalten Luftzug im Nacken.
* * *
"Ich bin Agnostiker", war das Erste, was Quinkenstein
sagte, als wir uns wieder auf der Straße befanden. "Ich
glaube weder an die Wirkung von Zäpfchen noch an die Schädlichkeit
von Filterzigaretten." Quinkenstein stand in den folgenden
Wochen seine Wasser- und Bier-Diät tapfer durch und erholte
sich. Ob er auch die Zäpfchen wie vorgeschrieben einnahm,
habe ich ihn nie gefragt. Ich vermute, er tat es, rein aus Verlegenheit
seinem Badspiegel gegenüber, nicht.
* * *
Als Quinkenstein schon längst nach Deutschland zurückgekehrt
war, verschlug es mich eines Abends aus Zufall wieder ins Café
Dym. Am Tresen standen wie immer die Briten, auf der Galerie
saß ein Junge, den ich vor Wochen noch mit einer jungen
Frau gesehen hatte, der Tisch hinter der Tür war bereits
besetzt. Ich stellte mich zu den Briten, ließ mich auf einen
Wodka einladen und machte neue Freunde (ich weiß wirklich
nicht, worüber wir uns unterhielten, aber es tat so gut,
mal bedingungslos mit Unbekannten ins Gespräch zu kommen
- ich glaube, ich hatte meine Haare an dem Tag weder gewaschen
noch gekämmt). Ich dachte, irgendwann musst du aufhören,
traurig zu sein. Lothar kommt nicht wieder. Lothar schreibt nicht.
Für Lothar warst du nur eine Weggefährtin, jemand, dessen
Telefonnummer man auf den hintersten Seiten des Kalenders vermerkt,
Seiten, die man herausreißt, wenn man ein Stück Papier
braucht, um im Schein einer fackernden Kerze ein Gedicht zu schreiben.
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